03.02.2025
Foto: dbn
Mit Ende Jänner 2025 wies Tirol mit 4,9 Prozent die geringste Arbeitslosenquote Österreichs auf. In der Jänner-Statistik des Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) wurde mit 370.000 unselbständig Beschäftigen im Land zugleich auch ein neuer Höchststand erreicht. Leicht im Steigen ist die Arbeitslosigkeit, während der Fachkräftemangel weiterhin Thema Nummer Eins für Tirols Wirtschaft bleibt.
„Tirol stemmt sich aus eigener Kraft gegen steigende Arbeitslosigkeit. Dass wir in Tirol mit 4,9 Prozent die geringste Arbeitslosigkeit Österreichs verbuchen dürfen, zeigt die grundsätzliche Widerstandsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit steigt leicht, aufgrund der sehr positiv laufenden Wintersaison im Tourismus haben wir mit insgesamt 370.000 unselbständig Beschäftigten in Tirol einen neuen Höchststand erreicht. Der Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt, dass wir den Wirtschaftsstandort stärken und den Arbeitskräftemangel bekämpfen müssen“, betont LH Anton Mattle.
Jugendliche für die Lehre gewinnen
„Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen einerseits eine stabile Lage am Tiroler Arbeitsmarkt, unterstreichen aber weiterhin den akuten Fachkräftemangel. Denn 956 sofort verfügbaren offenen Lehrstellen stehen nur 457 Lehrstellensuchende gegenüber“, betont Jugend- und Arbeitslandesrätin Astrid Mair. „Gerade in diesen Tagen fragen sich viele Schülerinnen und Schüler der achten Schulstufe, wie es mit ihrem Bildungsweg weitergehen soll. Eine Entscheidung für einen Lehrberuf bietet nicht nur eine herausragende praktische und theoretische Ausbildung, sondern auch beste Zukunftsaussichten am Tiroler Arbeitsmarkt.“
Text/Quelle: Land Tirol Presse