30.11.2024
In den letzten 15 Jahren haben in Österreich mehr als 1,8 Millionen Immobilien mit einem Transaktionsvolumen über 435 Milliarden Euro ihren Eigentümer gewechselt. Hatte eine Transaktion 2009 noch einen Durchschnitts-Kaufpreis von rund 178.000 Euro erzielt, erhöhte sich dieser bis 2024 um fast 70 Prozent auf 302.000 Euro. Diese Zahlen gehen aus einer Auswertung der Immobilien- und Grundbuchdatenfirma ImmoUnited hervor.
Bei den Wohnungen sehr interessant sind die Ergebnisse auf Bezirksebene. Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst den vorliegenden Zahlen entnimmt, sind nämlich die höchsten Preisanstiege – Durchschnittswerte der Immobilienkategorie Bestandswohnungen – während der vergangenen 15 Jahre im Waldviertel festzustellen.
An der Spitze thront der Bezirk Gmünd, der ein Plus von über 320 Prozent erzielt hat. Eisenstadt-Umgebung liegt mit einer Preiserhöhung von 266 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt vom 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden, dessen Durchschnittspreis bei über dem Dreifachen des Preisniveaus von 2009 liegt.