27.09.2024
Foto: dbn
Nach dem Ausnahmejahr 2022, das den Agrarbetrieben in Österreich ein starkes Einkommensplus beschert hatte, ist 2023 wieder eine Trendwende nach unten festzustellen gewesen. Wie aus dem neuesten „Grünen Bericht“ des Landwirtschaftsministeriums hervorgeht, hat sich auch Niederösterreich dieser unerfreulichen Entwicklung nicht entziehen können. Zwischen Enns und Leitha gibt es rund 35.000 bäuerliche Betriebe, das ist etwa ein Viertel aller im Bundesgebiet.
Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst den vorliegenden Zahlen aus dem „Grünen Bericht“ entnimmt, haben im Vorjahr die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft in Niederösterreich pro Betrieb durchschnittlich 44.919 Euro betragen.
Gegenüber 2022 sind die Einkommen damit um 20 Prozent deutlich zurückgegangen. Im Bundesländer-Vergleich die höchsten Einkünfte aus dem Agrarsektor haben 2023 die bäuerlichen Betriebe in Oberösterreich mit durchschnittlich 53.738 Euro erzielt, die geringsten jene in Tirol mit nur 22.669 Euro.