30.12.2023
„Hörl vergisst dabei, dass seine ‚Zugewanderten‘ illegale Einwanderer sind und somit grundsätzlich bereits gegen zumindest ein Gesetz in Österreich verstoßen haben. Verknüpft mit seiner Forderung, mehr Saisonarbeiter für den Tourismus zu bekommen, ist das widerliche Spiel der ÖVP komplett offengelegt“, erklärte Belakowitsch
Foto: dbn
„Wie kann es anders sein. Die ÖVP holt mit ihren gescheiterten Innenministern von Strasser über Nehammer bis Karner hunderttausende illegale Einwanderer ins Land, um ihnen dann den Arbeitsmarkt zu öffnen. Der Plan dahinter sind Billigarbeiter für das Klientel der ÖVP-Spender, der Großkonzerne und des Massentourismus“, reagierte heute die freiheitliche Klubobmannstellvertreterin und FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch auf eine Aussage des ÖVP-Abgeordneten Hörl gegenüber der „Presse“.
Laut „Presse“ und APA möchte der Freizeitabgeordnete Hörl allen im Land befindlichen Zugewanderten die Chance auf Arbeit geben, ganz egal ob sie eine Aufenthaltsbewilligung haben oder nicht. Zudem wünscht er sich eine deutliche Ausweitung der Saisonnierkontingente im Tourismus. „Hörl vergisst dabei, dass seine ‚Zugewanderten‘ illegale Einwanderer sind und somit grundsätzlich bereits gegen zumindest ein Gesetz in Österreich verstoßen haben. Verknüpft mit seiner Forderung, mehr Saisonarbeiter für den Tourismus zu bekommen, ist das widerliche Spiel der ÖVP komplett offengelegt“, erklärte Belakowitsch.
Die sogenannte Volkspartei habe mit ihren Lockdowns den Tourismus zerstört und tüchtige Angestellte auf die Straße gestellt. „Die Folge waren Umschulungen in andere Branchen mit besseren Arbeitsbedingungen und stabilen Gehältern – das sollte Hörl wohl zu denken geben und nicht, wie man Menschen ausnützen kann, die weder unsere Sprache können, noch unsere Gesetze und Bräuche schätzen und sie in den Arbeitsmarkt zu bringen“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.