Foto: Marktgemeinde Bad Bleiberg / Hannes-Dabernig
Eingebettet zwischen dem Erzberg und dem Dobratsch liegt die idyllisch gelegene Marktgemeinde Bad Bleiberg, welche historisch stark vom Blei- und Zinkbergbau geprägt wurde.
So grüßen sich die traditionsbewussten Bad Bleiberger auch heute noch mit dem Bergmannsgruß „Glück auf!“.
1951 kam es im Stollen eines Hoffnungsbaues in 641 Meter unter Tage zu einem Wassereinbruch ungeheuren Ausmaßes (2800 l/Sek). Dieser „angebohrte Schatz“ stellte sich als Thermalquelle mit 27 °C warmen Wasser heraus. Dadurch konnte sich das auf 960 Höhenmetern gelegene Tal, welches als Ruhe- und Erholungsoase im Naturpark Dobratsch gilt, im Gesundheitstourismus stark verankern. Der Kurort beheimatet ausgezeichnete Gesundheitsbetriebe wie das Vivea Hotel Bad Bleiberg, das BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat, den Familienbetrieb Hotel Vital und private Zimmervermieter.
Nicht nur die Nutzung des Thermalwassers, sondern auch die Therapien gegen Atemerkrankungen, Allergien und Stress in den Stollen „Thomas“ und „Friedrich“ erfreuen sich großer Beliebtheit!
Nachdem der letzte Hunt (Förderwagen) 1993 aus dem Berg gefahren und der Bergwerksbetrieb eingestellt wurde, gibt es heute durch das Schaubergwerk Terra Mystica noch immer die Gelegenheit, die Geschichte des Bleiberger Bergbaues sowie die Welt unter Tage hautnah zu erleben.
So zählt die Terra Mystica zu den 10 beliebtesten Ausflugszielen in Kärnten! Im großen „Veranstaltungssaal“ im Inneren des Erzberges, der Perschazeche, werden zahlreiche Events wie beispielsweise „Singen im Berg“ veranstaltet und von der einzigartigen Akustik geprägt.
Ein weiteres Highlight ist das ab Sommer 2023 neu errichtete Bergbaumuseum Bad Bleiberg. Die frei zugängliche Ausstellung widmet sich der Kulturgeschichte des Bleis durch die Jahrtausende und der Geschichte des Bleiberger Bergbaus.
In der Gemeinde geht man auch neue, innovative Wege, wie beispielsweise die SICO Technologie GmbH beweist. Das Unternehmen fertigt schon seit Jahrzehnten Produkte aus Silizium, Quarz und Keramik für die Halbleiterindustrie. 2018 wurde das Unternehmen für die Entwicklung eines Siliziuminjektors mit dem Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten ausgezeichnet und 2019 für den Innovationspreis Österreich nominiert!
Die Marktgemeinde selbst wurde zur gesunden, familienfreundlichen und kinderfreundlichen Gemeinde ernannt. Sie bietet stadtnahes Landleben, eine ausgezeichnete Infrastruktur, innovative Arbeitsstellen und jede Menge Tradition, Kultur und Natur.
Infos: Marktgemeinde Bad Bleiberg,
Bartholomäusweg 2
9530 Bad Bleiberg
Tel: 04244 22 11
bad-bleiberg@ktn.gde.at
Foto: zVg
Die Marktgemeinde Feistritz ob Bleiburg bietet für jeden etwas an. Wir haben ausgezeichnete Orte um sich zu entspannen, aber auch aufregende Attraktionen, bei denen Nervenkitzel vorprogrammiert ist.
Mountainbiker aus der ganzen Welt kommen oft um diese besondere Strecke nützen zu können. Im Winter ist unser Hausberg ein außerordentlich schönes Familienskigebiet. Ob Anfänger, Genussskifahrer, Rennläufer, Snowboarder oder Freestyler – auf 15 Pistenkilometern verteilt, ist für jeden was dabei. Perfekt präparierte Pisten und die geringen Wartezeiten an den Liften, lässt das Skifahrer Herz höherschlagen.
Ein Ort der Entspannung ist unser Pirkdorfer See. Der kleine, aber feine idyllische See liegt am Fuße Petzen. Besonders Dauercampinggäste schwärmen von der Gastfreundschaft und dem perfekten Panorama, das der Pirkdorfer See zu bieten hat. Außerdem gibt es eine tolle Pension mit Restaurant, wo für jeden Geschmack etwas angeboten wird. Es ist der perfekte Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und an nichts als das schöne der Natur zu denken.
Ebenfalls ein Highlight ist die Langlaufarena Pirkdorf, die auch in den letzten schneearmen Wintern immer eine tolle Loipe auf die Beine gestellt hat und somit zu den wenigen Langlaufloipen in Kärnten zählt, die über Monate hinweg die Wintersportler einlädt.
Kontakt:
www.feistritz-bleiburg.gv.at
04235/2257
St.Michael ob Bleiburg 111
9143 St.Michael
Foto: zVg
Die Entwicklung Hüttenbergs vom geschichtsträchtigen Bergbauzentrum hin zur Wohlfühlgemeinde mit zahlreichen kulturellen und touristischen Impulsen
Bereits seit vorrömischer Zeit kam der heutigen Marktgemeinde Hüttenberg besondere Bedeutung, ob ihres geschätzten norischen Eisens, dem „Ferrum noricum“, zu. Über viele Jahrhunderte, bis zur Schließung des Bergbaus im Jahr 1978 wurde in Hüttenberg Eisenerz abgebaut und die Gemeinde erlangte als größter Mineralienfundort Europas und drittgrößter der Welt Bekanntheit.
Foto: zVg
Die imposante Hochofenanlage in Heft und zahlreiche montanhistorische Bauten in Knappenberg und Lölling zeugen heute noch von dieser ruhmreichen Zeit, die für das heutige Kärnten von enormer wirtschaftlicher Wichtigkeit war. Aber auch der berühmte Bergsteiger, Forscher und Entdecker Prof. Heinrich Harrer und dessen Freundschaft zum Dalai Lama haben Hüttenberg in der Vergangenheit in den medialen und gesellschaftlichen Fokus gerückt.
Foto: zVg
Die anstrengende Arbeit der Bergleute unter Tage können Besucher im Schaubergwerk in Knappenberg, welches im Originalzustand erhalten ist, auch heute noch erleben und sich in Folge der Faszination der über 200 ausgestellten Mineralien hingeben. Mit dem angeschlossenen Bergbau- und Puppenmuseum werden zusätzlich Eindrücke aus dieser Zeit vermittelt. „Alle drei Jahre können unsere Besucher beim Hüttenberger Reiftanz – das nächste Mal 2022 – direkt in die Bergbaukultur eintauchen und den ältesten Männerkettentanz Europas hautnah auf sich wirken lassen“, erläutert Josef Ofner, der der ehemaligen Bergbaugemeinde seit 2009 als Bürgermeister vorsteht.
Foto: zVg
Das Heinrich-Harrer-Museum mit über 4.500 Exponaten und dem angeschlossenen Lingkor-Pilgerpfad gibt nicht nur über das vielseitige Wirken von Hüttenbergs berühmtesten Sohn Aufschluss, sondern zeigt in eindrucksvoller Weise die Lebensgepflogenheiten der Tibeter aber auch vieler anderer Völker und Ethnien.
Mit der Schaffung von Infrastruktur im touristischen und bildungstechnischen Bereich erhält die Marktgemeinde aber nicht nur zu bewahrendes Kulturgut aufrecht, sondern erschließt auch neue wirtschaftliche Perspektiven. Das Musikzentrum in Knappenberg mit modernster Seminarausstattung im musikalischen Bereich, das Bildungsangebot des Tibetzentrums und das JUFA-Hotel mit entsprechender Bettenkapazität bilden das Herzstück zur Stärkung des Seminartourismus und sprechen viele neue Gästeschichten an, die sich vom Kraftort Hüttenberg mit seiner idyllischen Landschaft inspirieren lassen.
„Hüttenberg ist eine Gemeinde, die von besonderer Lebensqualität mit einem vielseitigem Kultur- und Vereinsleben geprägt ist und in der sich Gemeindebürger und Gäste gleichermaßen wohlfühlen“, sagt Bürgermeister Ofner. Hauptaugenmerk legt er darauf, die notwendigen Maßnahmen hinsichtlich der kommunalen Herausforderungen zu setzen, um diese Lebensqualität wie auch die Infrastruktur zu halten und zu festigen, um damit aus Hüttenberg weiterhin starke Impulse ausstrahlen zu lassen.
Foto: zVg
Die Marktgemeinde Klein St. Paul, zentral im Görtschitztal gelegen, bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub.
Eines der Highlights im Sommer ist das „Terrassenbad“, das über der Ortschaft Klein St. Paul liegt und einen einzigartigen Ausblick über das Tal ermöglicht. Das Bad wurde in den 1960er Jahren erbaut, in den 1980er Jahren erweitert und 2019-2020 umfassend renoviert.
Foto: zVg
In den insgesamt drei Edelstahlbecken finden Sie für jede Altersgruppe die passenden Badebedingungen. Ebenso verfügt das Freibad über einen Volleyballplatz und einen Gastronomiebereich.
Für Kulturbegeisterte finden sich sowohl historische Besonderheiten als auch moderne künstlerische Gestaltungen, die das Ortsbild in Klein St. Paul aufwerten.
Foto: zVg
Für alle wanderinteressierten Personen bietet der weitläufige Bergzug der Saualpe hunderte Kilometer verschiedenster Wanderrouten, die vom Zentralraum Klagenfurt bis weit in die Steiermark führen. Ein besonderer Tipp ist dabei die Wanderung zum Gipfel des „Gertrusk“, der den höchsten Punkt der Saualpe in unserer Gemeinde markiert.
Im Winter ist die Saualm für Skitouren und Schneeschuhwanderungen ideal,
auch das Top Skigebiet Klippitztörl ist in nur 20 Minuten erreichbar.
Fotos: zVg
Auf 1900 m Seehöhe befindet sich die Weissbergeralm. Ein angenehmer Wanderweg von ca. 1 Std. führt Sie auf die höchste Erhebung unserer Gemeinde, den Gertrusk.
Von hier haben Sie hervorragenden Fernblick übers Land. Auf dem Rückweg lohnt es sich bei gutem Essen und Mehlspeisen im Almgasthaus einzukehren. Auch Übernachtungen sind möglich um ausgedehnte Wanderungen zu machen.
Kontakt:
Marktgemeinde Klein St. Paul
Marktstraße 17
9373 Klein St. Paul 04264/2401
klein-st-paul@ktn.gde.at
Foto: Marvin Walder
Die Marktgemeinde Liebenfels liegt im Glantal, eingebettet zwischen der Herzogstadt St. Veit/Glan und Feldkirchen und der 17 km entfernten Landeshauptstadt Klagenfurt.
Die klimabegünstigte, großteils nebelfreie Gemeinde am Südhang der Wimitzer Berge, in einer Seehöhe zwischen 480 und 1.338 m, weist eine Größe von ca. 60 km² auf und umfasst 48 Ortschaften.
Die Marktgemeinde Liebenfels ist immer - zumindest einen Tagesausflug wert.
Am ca. 8,5 km langen Abenteuer-Wasser-Weg erwandern Kinder und Erwachsene die wildromantische Schlucht entlang des Wildbaches. Hängebrücke und Teufelssteig erfordern Mut. Während Thementafeln über Naturbesonderheiten der Region informieren, kann auf eigene Faust die Natur erkundet und das Element Wasser erforscht werden.
Es laden aber noch zahlreiche Wanderwege, wie der „Vierbergeweg“, der „Rundweg Hart – Wegscheide“, „von Sörg auf die Dreifaltigkeit“, um nur einige zu nennen, zum Marschieren ein.
Auch für die Pedalritter geht es, neben anderen Routen, auf der „Wasser Tour“ quer durch unsere Marktgemeinde.
Das ca. 2.500 m² große Areal des Klettergartens Liebenfels mit einem ca. 70 m breiten und 50 m hohen Schieferfelsen bietet Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und einem Niederseilgarten mit riesengroßem Spaßfaktor an der Schwingschaukel.
Die Burgruine Liebenfels, auf einem isolierten Felshügel oberhalb der Ortschaft Pulst thronend, gehört zu den beeindruckendsten mittelalterlichen Wehrbauten Kärntens. Unverkennbar ragen ihre zwei markanten Bergfriede aus der hügeligen Landschaft Mittelkärntens hervor und erzählen von adeliger Macht und Herrschaft vergangener Zeiten.
Auf der Burg Liebenfels gibt es auch einen Escape-Room der Extraklasse – Das Escape-Adventure in einem echten Kerker! Ganzjährig und wetterunabhängig. Während der Sommersaison (April bis Oktober) ist die Besichtigung der antiken Burg im Preis inbegriffen.
Der Abenteuer Wasser Weg – das Naturerlebnis pur – führt über alte Mühlsteige entlang des Harterbaches von der Ortschaft Glantschach bis nach Hart.
Der Eintritt für den Abenteuer Wasser Weg ist frei; eine Begehung des ca. 8,5 km langen Weges erfolgt auf eigene Gefahr. Wichtig für die Wanderung sind festes Schuhwerk, eine gewisse Trittsicherheit und gegebenenfalls ein Regenschutz; sodann steht dem Abenteuer nichts mehr im Wege.
In der sich ständig wandelnden Schlucht, in den vielfältigen Lebensräumen, entlang dem Bach gibt es so viel an Fauna und Flora zu entdecken, dass wiederholte Besuche am Abenteuer Wasser Weg geradezu ein Muss sind.
Darüberhinaus informieren Schautafeln über die Besonderheiten dieses natürlichen Lebensraumes.
Alte Geschichten begleiten die Schlucht; die Ruinen der ehemaligen Mühlen zeugen davon. Auch nach Erzen wurde einst in dieser Schlucht gesucht.
Neben dem Mühlrad, den sorgfältig gefertigten kleinen Brücken und der Hängebrücke über den Bach ist eines der Highlights die Schönheit und die Kraft des fallenden Wassers beim Sörger Wasserfall, das man auch von einer kleinen Plattform aus betrachten kann.
Ein herzliches Dankeschön den Pionieren Andrea Ehrlich und Hannes Zleptnig, die den Grundstein für dieses einmalige Naturerlebnis geschaffen haben; ein herzlicher Dank ergeht an Herrn Erfried Schlosser und an die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes für die oftmaligen Einsätze, wenn Unwetter und umgefallene Bäume Teile des Weges unpassierbar gemacht haben.
Neben dem Abenteuer-Wasser-Weg ist ein weiterer Anziehungspunkt der Klettergarten Liebenfels.
Klettergarten Liebenfels
Schon im Jahr 2010 erkannte man in der Marktgemeinde Liebenfels, dass sich der Klettersport zu einer Trendsportart entwickeln wird. Man hat rechtzeitig reagiert und es wurde diesem Umstand mit der Umsetzung des „Klettergartens Liebenfels“ Rechnung getragen.
So wurde am Fuß der Burg Liebenfels, nach fast zweijähriger Planungs- und Umsetzungs-phase, eine Attraktion mit dem „Klettergarten Liebenfels“ auf einem ca. 70 m breiten und ca. 40 m hohen Felssporn mit Schwierigkeitsgraden von 1 bis 8 umgesetzt. Der Klettergarten mit Niederseilparcours fügt sich perfekt in das bestehende Angebot in Liebenfels und ist für jedermann auf eigene Gefahr frei zugänglich.
Im Juni 2011 wurde der Klettergarten Liebenfels feierlich eröffnet und erfreut sich seitdem größter Beliebtheit bei Hunderten von Kletterern.
Mit dem Klettergarten Liebenfels ist untrennbar der Name Otto Plattner verbunden.
Im August 2010 wurde Herr Otto Plattner von der Marktgemeinde Liebenfels mit der Errichtung des Klettergartens auf der bestehenden Felswand beauftragt; darin enthalten war die Reinigung des Felsens, die Planung und Errichtung von 20 Routen inklusive Material, Klebeverbundhaken, Standplatzketten und Geräteeinsatz.
Mittlerweile sind die Routen auf 37 in den Schwierigkeitsgraden 2 – 7b angestiegen.
Seit 2010 ist Herr Otto Plattner alljährlich mit der Instandhaltung und Sanierung, aber auch mit der Erweiterung beschäftigt.
Seitens der Marktgemeinde Liebenfels ergeht ein herzlicher Dank an Herrn Otto Plattner für seinen leidenschaftlichen Einsatz.
In der Marktgemeinde Liebenfels gibt es aber noch weitere Möglichkeiten an attraktiver Freizeitbeschäftigung:
So laden zahlreiche Wanderwege, wie der „Vierbergeweg“, der „Rundweg Hart – Wegscheide“, „von Sörg auf die Dreifaltigkeit“, um nur einige zu nennen, zum Marschieren ein.
Auch für die Pedalritter geht es, neben anderen Routen, auf der „Wasser Tour“ quer durch unsere Marktgemeinde.
Die Burgruine Liebenfels lockt seine Besucher nicht nur mit Burgführungen und einer atemberaubenden Aussichtsplattform, dem „Skywalk“, sondern mit einem sehr authentischen Dungeon-Escape-Room.
Die Schützen können in Glantschach beim „Bogensport“ ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Mit dem „Rocky-Express“ kann man sich gemütlich zu all diesen Attraktionen chauffieren lassen.
