Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold mit dem Künstler Gerold Tusch bei der Eröffnung.
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer
Seit den 50er-Jahren sammelt das Land Salzburg Grafiken, Bilder und Skulpturen heimischer Kunstschaffender und stellt diese im drei-jahres-Rhythmus seit 1998 in einer Ausstellung im Traklhaus vor. In den vergangenen Jahren wurden mehr Werke als sonst angekauft, daher ist die aktuelle Schau auf zwei Etappen aufgeteilt.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold bei der Eröffnung
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer
„Wir wollen damit die Salzburger Künstlerinnen und Künstler fördern und unsere Wertschätzung für ihr Schaffen unter Beweis stellen. Es geht aber vor allem auch darum, eine qualitätsvolle Sammlung aufzubauen, die zeigt, wie viel kreative Kraft im Bundesland steckt“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold bei der Eröffnung der Ausstellung über die Ankäufe aus den Jahren 2020 bis 2022.
Mehr Werke als sonst
Allein von 1995 bis jetzt wurden, ausgewählt von einer dreiköpfigen Fachjury, rund 600 Werke angekauft. Zwischen 2020 und 2022 wurden insgesamt 77 Bilder und Objekte um rund 250.000 Euro von der Salzburger Landesregierung erworben, mehr als gewöhnlich. „Eine Art Corona-Hilfe für die heimische Kunstszene“, so Berthold. 38 Werke davon stammen von Künstlerinnen und 39 von Künstlern.
Geschützt in Guggenthal
Seit 2018 beherbergt das Museum der Moderne Salzburg die gesamte Kunstsammlung des Landes in seinem neuen Depot in Guggenthal in der Gemeinde Koppl. Dort lagern die Schätze heimischer Schöpfer bei optimalen konservatorischen und sicherheitstechnischen Bedingungen, um auch für zukünftige Generationen bewahrt zu bleiben und für Ausstellungen jederzeit bereitzustehen.
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